Am Freitag besuchte die Kenianische Delegation das Bundesministerium für Arbeit und Soziales . Der PS (Principal Secretary) traf die PSt (Parlamentari …

Am Freitag besuchte die Kenianische Delegation das Bundesministerium für Arbeit und Soziales . Der PS (Principal Secretary) traf die PSt (Parlamentarische Staatssekretärin) Katja Mast. Katja Mast war hoch interessiert daran zu erfahren, wie die ersten Erfahrungen mit dem Abkommen auch von kenianischer Seite gewesen sind. Über nahezu alle Gespräche, die die kenianische Delegation führte, zog sich das Thema Spracherwerb und Training, insbesondere aber auch die Vermittlung von German Mindset. Ein Bottleneck, die Goethe-Institute, die personelle Engpässe, bei der Abnahme der Sprachprüfungen haben. Die deutsche Seite sprach auch die Vermittlung von Busfahrern aus Kenia an und fragte nach den ersten Erfahrungen. Danach ging es weiter ins Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Mit Benjamin Knoedler wurden die Programme der BMZ in Kenia vor Ort besprochen. Hierzu gehören unter anderem Dual TVET: Einführung und Ausbau dualer Ausbildung (Schule + Betrieb), unterstützt von Deutschland und Finnland, seit 2019.
TVET Goes Green: Förderung grüner Kompetenzen in Berufsschulen, Laufzeit bis Ende 2025. CNC-Ausbildung: Schulung von Ausbildern für computergesteuerte Fertigung (CNC) mit Ensinger GmbH.
Kenianisch-Deutsche TVET-Initiative: Aufbau von Exzellenzzentren, enge Kooperation mit der Privatwirtschaft.
Partnerschaft mit KEPSA: Förderung praxisnaher Ausbildung in Unternehmen (Industrieanteil: 70 %).
Förderung von Gründerinnen im Green Business: Trainingsprogramm mit Stanbic Foundation für Frauen im grünen Sektor. Benjamin Knödler hob hervor, dass das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH erst seit kurzem über das Thema Fachkräfte und Labour Mobility nachdenken. KenyaGermanyRelations, LabourMobility,
SkilledMigration, GermanMindset, DualTVET, TVETKenya, SkillsForAfrica, VocationalTraining, GreenSkills, YouthEmployment,
TVETGoesGreen, WomenInGreenBusiness, BMZ,GIZ,GoetheInstitut
KEPSA, MigrationDialogue, CarlDuisbergGesellschaft

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Berlin – ein Tag, drei Stationen, viele Impulse. Im Rahmen unserer bundesweiten Roadshow zur Fachkräftemigration war der Donnerstag in Berlin geprägt …

Berlin – ein Tag, drei Stationen, viele Impulse.
Im Rahmen unserer bundesweiten Roadshow zur Fachkräftemigration war der Donnerstag in Berlin geprägt von konkreten Gesprächen, strategischen Ideen – und echter Dialogbereitschaft.
Beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) diskutierten wir mit Dr. Peter Weiss über die Möglichkeit eines gemeinsamen Pilotprojekts, das gezielt auf die Bedarfe handwerklicher Betriebe in Deutschland eingeht. Susanne Friedrich von der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung) betonte die Chance, entwicklungspolitische Instrumente enger mit wirtschaftsnahen Formaten zu verzahnen. Erik Ruh, Business Scout bei der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH, brachte dabei wichtige Perspektiven aus der praktischen Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen in Afrika ein.
Im Deutschen Bundestag folgte ein intensiver Austausch mit MdB Bernd Rützel, Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales. Sein klares Plädoyer: Fachkräftemigration darf nie auf Kosten von Rechten, Sicherheit oder Würde gehen. Faire Löhne, betriebliche Integration und langfristige Teilhabe seien entscheidend – für die Fachkräfte wie für die deutsche Gesellschaft.
Den Abschluss bildete ein hochrangiges Gespräch bei der Deutschen Afrika Stiftung. Gemeinsam mit Sabine Odhiambo, \@Christoph Matschie und \@Uschi Eid diskutierten wir die Rolle strategischer Kommunikation, politischer Rahmung und diasporischer Expertise. Der Tenor: Migration ist kein technischer Vorgang – sondern Ausdruck globaler Partnerschaft und gegenseitiger Verantwortung.
Unser Fazit:
Migration gelingt nicht durch Verordnungen allein, sondern durch Kooperation, Respekt und den Mut zu neuen Allianzen. Der Donnerstag in Berlin hat gezeigt: Das Fundament für eine neue Qualität internationaler Zusammenarbeit ist da – jetzt braucht es Taten.

Fachkräftemigration, Handwerk ZDH, Bundestag ShadrackMwadime Kenia, Kenya

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Tag 3 der Roadshow, während draußen mit bis zu 38 Grad Celsius Sahara Temperaturen herrschten, wurde drinnen ausführlich gearbeitet: Im Rahmen der bun …

Tag 3 der Roadshow, während draußen mit bis zu 38 Grad Celsius Sahara Temperaturen herrschten, wurde drinnen ausführlich gearbeitet: Im Rahmen der bundesweiten Roadshow zur Fachkräftepartnerschaft besuchte die kenianische Delegation unter der Leitung von Principal Secretary Shadrack Mwadime (State Department for Labour and Skills Development) den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin.
Der Besuch war geprägt von einem intensiven, lösungsorientierten Austausch zur Frage, wie eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen den deutschen Kammern und der kenianischen Seite im Bereich beruflicher Bildung und Arbeitsmobilität gestaltet werden kann.
Diskutiert wurden unter anderem:
🔹 die Entwicklung gemeinsamer, praxisnaher Ausbildungsinhalte (Curricula),
🔹 die Umsetzung kooperativer Ausbildungsprojekte vor Ort in Kenia,
🔹 und der Aufbau einer vernetzenden Plattform, die Institutionen, Unternehmen und politische Akteure beider Länder strukturell miteinander verbinden kann.
Besonderes Augenmerk galt der Frage, wie sich Fachkräftepartnerschaften jenseits isolierter Einzelmaßnahmen strategisch und dauerhaft verankern lassen – mit gegenseitiger Verantwortung, transparenter Kommunikation und wirtschaftlicher Relevanz auf beiden Seiten.
Der DIHK zeigte sich offen für die weitere Ausgestaltung dieser Partnerschaft und betonte die Rolle der deutschen Wirtschaft bei der Qualifizierung, dem Matching und der Integration internationaler Fachkräfte – sowohl im Inland als auch im Herkunftsland.
Der Besuch war ein wichtiger Impuls für eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe – getragen von gegenseitigem Respekt, klaren Interessen und dem Willen, Lösungen nicht nur zu formulieren, sondern auch gemeinsam umzusetzen.
Die CDG dankt der DIHK für den herzlichen Empfang und PS Shadrack Mwadime und seiner Delegation für ihre klare Haltung, konstruktiven Impulse und das Vertrauen in den gemeinsamen Weg, den wir als CDG unterstützen.
Der Dialog geht weiter – digital, vor Ort und strategisch vernetzt.
Fachkräftepartnerschaft LabourMobility KenyaGermany Berufsbildung DIHK StrategischePartnerschaft MigrationAndDevelopment SkillsForTheFuture PSMwadime ZukunftGestalten BilateralCooperation

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AFRICA, WHERE IS OUR MONEY GOING? 💸🌍 Europas Investoren kassieren ab – und wir? Verlieren unsere Ideen. Farhia Noor stellt die richtige Frage: 👉 „W …

AFRICA, WHERE IS OUR MONEY GOING? 💸🌍
Europas Investoren kassieren ab – und wir? Verlieren unsere Ideen.
Farhia Noor stellt die richtige Frage:
👉 „Wann kommen endlich panafrikanische IP-Rahmen und Fonds, die afrikanische Start-ups finanzieren – ohne dass wir unsere Patente in Delaware registrieren müssen?“
In meinem neuen Artikel geht es um genau diese Schieflage:
🔹 Lokale Innovation – globale Monetarisierung
🔹 Offshore-Patente statt afrikanischer Wertschöpfung
🔹 EU Global Gateway: viel Ankündigung, wenig Ownership
🔹 Biopiraterie 2.0: Vom Teff-Korn bis zum KI-Modell
🔹 Und was echte Partnerschaft wirklich bedeuten würde
📍 Was wir brauchen?
✅ Afrikanisch geführte VC-Fonds
✅ Diaspora Angels mit Vision
✅ Faire IP-Verträge
✅ Panafrikanische Patentstrukturen
✅ Narrative Ownership
Afrika baut längst die Zukunft – aber wem gehört sie?
AfricanInnovation IPJustice GlobalGateway AfCFTA VentureCapital TechSovereignty FarhiaNoor MadeInAfrica OwnershipMatters

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🌍 Afrika ernährt die Welt – doch hungert selbst. Wie kann ein Kontinent mit 60 % der ungenutzten Ackerflächen jährlich Lebensmittel für über 50 Mrd. …

🌍 Afrika ernährt die Welt – doch hungert selbst.
Wie kann ein Kontinent mit 60 % der ungenutzten Ackerflächen jährlich Lebensmittel für über 50 Mrd. USD importieren?
In unserem neuen Essay „Die große Ernte – für andere“ gehen wir der Frage nach, warum Afrikas Landwirtschaft noch immer Rohstoffe exportiert, statt Menschen vor Ort zu sättigen – und wer daran verdient.
➡️ Koloniale Kontinuitäten im Supermarktregal
➡️ Saatgut- und Landkontrolle als Machtinstrumente
➡️ Aufkeimende Initiativen für echte Ernährungssouveränität
Neugierig? Dann lies rein und diskutiere mit, wie wir Wertschöpfung zurück auf den Kontinent holen können.
FoodSecurity Ernährungssouveränität Afrika FairEconomy KolonialeKontinuitäten

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Afrika auf der Überholspur: Highspeed-Internet, Leapfrogging und digitale Innovationen 🚀 Afrika überspringt ganze Entwicklungsetappen – von Glasfaser …

Afrika auf der Überholspur: Highspeed-Internet, Leapfrogging und digitale Innovationen 🚀
Afrika überspringt ganze Entwicklungsetappen – von Glasfaserkabeln und 5G bis hin zu Mobile Money und Telemedizin. Mutige Investitionen, internationale Partnerschaften und ein „Leapfrog Mindset“ treiben die digitale Transformation voran. Was bedeutet das für Wirtschaft, Gesellschaft und die Zukunft der Arbeit? Und: Was kann Europa von Afrikas Innovationskraft lernen?
👉 In unserem aktuellen Artikel zeigen wir, wie aus Herausforderungen Chancen werden – und warum der Kontinent zum globalen Vorbild für digitale Entwicklung werden könnte.
Digitalisierung Afrika Innovation Leapfrogging 5G Glasfaser Zukunft brandEins

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Afrikas Vermögende investieren neu – und bieten Chancen für echte Partnerschaften In Ländern wie Kenia, Nigeria oder Ghana verlagern wohlhabende Unter …

Afrikas Vermögende investieren neu – und bieten Chancen für echte Partnerschaften
In Ländern wie Kenia, Nigeria oder Ghana verlagern wohlhabende Unternehmer:innen ihr Kapital von Luxusgütern hin zu Landwirtschaft, erneuerbaren Energien und Klimaschutz. Diese stille Transformation eröffnet neue Räume für Kooperationen mit europäischen Partnern – nicht als Entwicklungshilfe, sondern als wirtschaftlich tragfähige Joint Ventures mit gesellschaftlichem Mehrwert. Die Frage ist: Wo treffen sich Kapital, Technologie und Verantwortung?
👉 Jetzt wäre der Moment, daraus echte Win-win-Modelle zu machen.

Africa’s wealth is shifting—and so are the opportunities for meaningful partnerships
Across Kenya, Nigeria, and Ghana, high-net-worth individuals are moving capital out of luxury and into agriculture, clean energy, and sustainability. This quiet investment shift creates real potential for collaboration with European partners —not through aid, but through commercially viable ventures with long-term impact. The question is: where do capital, technology, and shared responsibility come together?
👉 Now is the time to turn these shifts into scalable, win-win partnerships.

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Entwicklungspolitik ohne Wirtschaft? Reem Alabali-Radovan will Deutschlands Entwicklungspolitik neu ausrichten – mit einem starken Fokus auf Sicherhei …

Entwicklungspolitik ohne Wirtschaft?
Reem Alabali-Radovan will Deutschlands Entwicklungspolitik neu ausrichten – mit einem starken Fokus auf Sicherheit und Migrationsbekämpfung. Doch die wirtschaftliche Dimension bleibt erstaunlich blass. Welche Folgen hat das für die langfristige Partnerschaft mit Ländern des Globalen Südens und die strategischen Interessen der deutschen Wirtschaft?
🔍 Ein kritischer Blick auf die erste Rede der neuen Entwicklungsministerin und die Herausforderungen einer globalen Neuausrichtung.
Entwicklungspolitik Wirtschaft GlobalPartnerschaften Nachhaltigkeit Politik

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Afrikas Finanzsektor steht vor der Herausforderung, Milliarden für den Klimaschutz zu mobilisieren.

Afrikas Finanzsektor steht vor der Herausforderung, Milliarden für den Klimaschutz zu mobilisieren. Doch anstatt teure Green Banks zu gründen, setzen viele Banken auf hybride Modelle – und nutzen das Potenzial von Diaspora-Fonds. Ein vielversprechender Ansatz, der nicht nur Kapital, sondern auch Vertrauen schafft.

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Diaspora-Fonds: Wenn Zugehörigkeit zur Anlageklasse wird. Jährlich überweisen Migrant:innen weltweit über 600 Milliarden US-Dollar in ihre Herkunftslä …

Diaspora-Fonds: Wenn Zugehörigkeit zur Anlageklasse wird.
Jährlich überweisen Migrant:innen weltweit über 600 Milliarden US-Dollar in ihre Herkunftsländer – meist als stille, informelle Entwicklungshilfe. Doch was wäre, wenn aus diesen privaten Geldflüssen ein professioneller, transparenter Investitionsfonds würde?
Wir werfen einen Blick auf Diaspora-Fonds als Finanzinstrument der Zukunft – zwischen Vertrauen, Wirkung und Skalierbarkeit. Mit Beispielen aus Kenia, Ghana, Senegal und der Welt des informellen Kreditwesens.
Warum emotionale Rendite nicht naiv ist.
Wie man einen Diaspora-Fonds strukturiert.
Und was die „Bank des Vertrauens“ mit Finanzinnovation zu tun hat.

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